Strömer nutzen bewuchsfreie Kiesbänke in flachen, schnellfließenden Gewässerabschnitten als Laichsubstrat. Die Männchen weisen in der Laichzeit einen punktförmigen Laichausschlag am Kopf auf. Die relativ großen, wenig transparenten Eier werden bei Temperaturen um die 12° C über kiesigem Grund abgelegt, wo sie bis zum Schlupf der Larven ankleben. Die frisch geschlüpften Larven können schon sehr aktiv sein, verbergen sich aber im Lückensystem des Gewässergrundes bis sie ihren Dottersack aufgezehrt haben.