Zur Fortpflanzung sucht der männliche Zander tiefgelegene, sandig-kiesige Untergründe in seinem Wohngewässer auf. Dort schlägt er bevorzugt an durch Wurzelwerk und versunkenen Ästen strukturiertem Untergrund eine Laichgrube. Das Weibchen legt dort das gesamte Eimaterial, oft in einem einzigen Klumpen, ab. Die kleinen, klebrigen Eier werden bis zum Schlupf der Larven nach ca. 10 Tagen normalerweise vom Männchen bewacht. Nach dem die 5-6 mm langen Larven ihren Dottersack aufgebraucht haben, ernähren sie sich von Zooplankton.