Das Haselmännchen nimmt zur Laichzeit keine typische Laichfärbung an, sondern bildet nur den für Cypriniden typischen Laichausschlag. Zum Laichen steigen die Hasel zu ihren Laichstrecken auf, die oft viele Kilometer flußaufwärts liegen. Die Eier werden im strömenden Wasser über kiesigem Grund portionsweise abgegeben und sofort vom Männchen befruchtet. Die klebrigen Eier werden durch die turbulente Strömung gleichmäßig verteilt und bleiben dann am Untergrund haften. Nach 3-4 Wochen schlüpfen die Larven.