Zur Fortpflanzung werden in Fließgewässern oft kleinräumige Wanderungen stromaufwärts unternommen, während in stehenden Gewässern im Uferbereich abgelaicht wird. Der Barsch legt seine relativ großen Eier in Gallertschnüren ab, die er in Bändern anordnet und am Laichsubstrat (Wasserpflanzen, versunkenen Ästen usw.) anheftet. Nach ca. 3 Wochen schlüpfen die 5-6 mm großen Larven. Sie haben einen Dottersack, der zur Hälfte mit einer Ölkugel gefüllt ist. Hierdurch verringert sich ihr spezifisches Gewicht, was ihnen ein passives Schweben im Wasser erleichtert. Nach einigen Tagen erlangen die Larven die volle Schwimmfähigkeit und beginnen mit der aktiven Aufnahme von Nahrung, die aus kleinstem Zooplankton besteht.