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Übersicht verschiedener Basismehle und
Futterkomponenten
Basismehle:
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Paniermehl
ist wohl das ursprünglichste Lockmittel schlechthin – und das zu
Recht, denn es übt auf fast alle Fischarten eine
magische Anziehungskraft aus. Viele Autoren unterteilen Paniermehl noch in
einige Untersorten, die dann aber viele Händler nicht in ihrem
Sortiment führen und wenn doch, dann zu recht “günstigen” Preisen.
Das, was ich so als Paniermehl bei den meisten Händlern in den Regalen
gesehen habe war in aller Regel eine gemahlene Mischung aus all dem, was
beim Bäcker so übrig bleibt. Verwenden kann man Paniermehl in nahezu
jeder Mischung in einem Anteil von bis zu 60 %.
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Brotmehl hell
besteht, wie der Name es schon verrät, aus gemahlenen Weißbrotresten
und ist Paniermehl sehr ähnlich, hat in der Regel aber oft einen ganz
leicht salzigen Geschmack. Durch diesen Geschmack und seine etwas
geringere Bindekraft im Vergleich zu Paniermehl ist es die ideale Basis
für ein Rotaugenfutter – Mischungsanteil auch hier bis zu 60 %.
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Brotmehl dunkel
besteht aus gemahlenen Graubrotresten und hat im Verglich zu hellem
Brotmehl eine noch geringere Bindekraft – Anteil in der Mischung je nach
gewünschte Konsistenz des Futters bis zu 50 %.
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Zwiebackmehl
wird, wie der Name schon sagt aus Zwiebackresten hergestellt und
hat, wenn es nicht gestreckt wurde, einen wunderbaren Eigengeschmack,
der im Gegensatz zum Brotmehl ins süßliche geht. Aufgrund seiner
recht guten Klebekraft und des doch geringen Gewichtes ist es die ideale
Basis für ein Brassenfutter vom Typ II und kann bis zu einem Anteil von
50 % problemlos verwendet werden.
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Tortenbodenbiskuit
ist eine weitere vorzügliche Grundsubstanz für jedes Brassenfutter. Je
nach dem Feinheitsgrad, mit dem es gemahlen wurde, kann man es für alle
Futtertypen verwenden. Als grobe Richtschnur kann man sagen, daß je
feiner der Biskuit gemahlen wurde er um so stärker bindet. Der Anteil
am Gesamtmix richtet sich also nach dem von uns gewünschten Effekt,
kann aber ohne weiteres bis zu 50 % betragen.
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Waffelbiskuit
hat nahezu die gleichen Eigenschaften wie
Tortenbodenbiskuit, ist allerdings insgesamt ein wenig leichter und vom
Geschmack her mehr vanilliger. Diese beiden Futtermehle bieten sich
geradezu an, um durch gezieltes Mischen dem jeweilig
benötigten Futtertyp zu erhalten. Aber der Gesamtanteil sollte 50 %
der Mischung nicht übersteigen.
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Schokobiskuit
ist eine
Sonderform unter den Biskuitmehlsorten. Da hier Schokoladengebäck mit
verarbeitet wird, ist es im ganzen ein wenig dunkler als die
beiden zuvor genannten Sorten. Auch hat es eine nicht ganz so große
Klebekraft und ist vom Geschmack her eher ein wenig herber. Nichts
desto trotz bietet sich auch Schokobiskuit zum mischen mit den anderen
Biskuitmehlen an. Insbesondere dann, wenn die “Klodeckel” gerne mal
wieder nach ein wenig Abwechslung verlangen – bis zu 30 % der Mischung.
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Maismehl, süß
ist ein
weitere interessante Basiszutat für ein gutes Brassenfutter.
Hergestellt wird es aus geschrotetem, gemahlenem und geröstetem
Mais und so duftet es auch: herrlich würzig süß. Seine
Klebekraft ist eher gering, wodurch es sich besonders für ein Futter vom
Typ IV empfiehlt – Anteil an der Mischung bis zu 25 %.
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Maismehl, gelb
ist praktisch
das selbe, nur nicht geröstet und zudem noch etwas feiner gemahlen.
Auch gelbes Maismehl bindet nicht sehr gut ab und ist vom Geschmack her
auch nicht ganz so süß wie das geröstete Maismehl. Weiterhin ist es auch
noch etwas leichter, also eine gute Zutat für ein Futter vom Typ I – bis zu
25 % je Mix.
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Polenta
ist eine weitere
Grundsubstanz für unser Futter, die aus Mais gewonnen und in grob
und fein im Handel zu haben ist. Maisgrieß, wie man Polenta auch
nennt, ist das geschrotete Produkt aus der Schale des Maiskorns und
demzufolge im Verhältnis zu seinem Volumen ein recht schwere
Futterzutat. Seine Bindekraft ist praktisch gleich null, gerade,
wenn man die grob geschrotete Variante wählt, kurzum, eine
idealer Bestandteil für ein Futter vom Typ IV – Anteil im Futter bis zu 35
%.
Bindende Zutaten:
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Copramelasse
ist eine
weitere gut abbindende Zutat für ein Brassenfutter,
die sich durch ihren typischen süßen Geschmack hervorhebt.
Ein weiterer nicht zu verachtender Vorteil ist die dunkle Farbe. Mit einem
angepaßt hohen Anteil an Copramelasse lassen sich alle auf Biskuitmehl
basierenden Mixe vortrefflich abdunkeln – Anteil an der Mischung
bis zu 20 %.
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PV1-Collant
ist
getrocknete Melassegrütze, also auch sehr süß und gut bindend.
Sie wird sehr gerne von belgischen Brassenexperten gefischt –
Anteil je Mischung bis zu 20 %.
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Honigkuchen
ist, wie uns der
Name schon erahnen läßt, eine honigsüße Sache, und der Meinung sind auch
die allermeisten Brassen – Anteil bis zu 25 %.
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Haferflocken
kennt wohl jeder
noch aus seiner Kindheit in der Form des geliebten klebrigen
Etwas, das da morgens immer auf den Frühstückstisch
kam. Aber genau diese Eigenschaft können wir uns für unser Futter
zunutze machen. Verstärken können wir die Klebekraft noch, indem wir
die Haferflocken mahlen. Aber auch eine Handvoll
ungemahlener Haferflocken wirkt, hinzugefügt kurz vor dem eigentlichen
füttern, in nahezu jedem Futter Wunder. Die groben
Partikel der Haferflocken treiben auf und erregen so die
Aufmerksamkeit von umher ziehenden Fischen – Anteil im Futter bis zu 20 %.
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Kartoffelflocken
wären eine
weitere Möglichkeit, das Futter abzubinden. Gerade Karpfen und große Brassen
stehen auf den typischen Geschmack von Kartoffelflocken, allerdings
sollte man mit dieser Zutat eher sparsam umgehen – Anteil der
Futtermischung max. bis zu 10 %.
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Zucker
ist ein weithin unterschätztes Hilfsmittel in der Köderküche und wird
viel zu selten verwendet. Gerade in den Sommermonaten, wenn beim Brassen-
und Karpfenangeln große Mengen der verwendeten Köder im Futter
gebunden werden müssen, sollte eine Tüte Zucker nie in der
Ködertasche fehlen, gerade, weil die Handhabung so einfach ist: Die
Partikel und Köder in eine Futterschüssel geben und den
Zucker unterrühren. Unter Umständen noch ein wenig die Mischung
befeuchten, am besten mit einem Zerstäuber und fertig ist die Futterbombe.
Als grobe Richtschnur kann folgendes Mischungsverhältnis genommen werden:
Auf 2 l des verwendeten Naßfutters 1 l Partikel oder Köder geben
und mit einem guten ¼ l Zucker vermengen. Muß zusätzlich noch
Kies zur Beschwerung mit eingearbeitet werden, einfach die gleiche
Menge an Zucker noch dazugeben, für ¼ l Kies noch mal ¼ l Zucker –
probiert es einfach mal aus!
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Lehm
ist das nächste, wenn
nicht sogar das vielseitigste Hilfsmittel zum binden unseres Futters. Aber
Lehm ist weit mehr als nur ein Binder, es ist vielmehr aufgrund seines
hohen Eigengewichtes gut dazu geeignet, unser Futter schnel l zum Grund
zu bekommen. Auch übt Lehm an sich schon eine hohe Anziehungskraft
auf Fische aus, da er eine sehr nachhaltige Wolke im Wasse r bildet,
die die Fische magisch zu unserem Futterplatz führt. Gerade bei der
Angelei mit Mückenlarven ist Lehm nicht mehr weg zu denken. Die “Mücken”
werden mit dem Lehm trocken gelegt und mit einem hohen Lehmanteil
im Futter zum Grund gebracht wo diese Langzeitbomben ganz
allmählich die verlockenden Krabbler frei geben. Aufgrund der doch recht
vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Lehm ist es sehr, ein %-Angabe
für das Futter zu geben. Hier gilt mehr den je, probieren geht
über studieren.
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Gemahlenes Forellie
ist
eine weitere Zutat, die ich an dieser Stelle gerne nennen möchte
und von der viele jetzt wohl denken, was sie den wohl in einer
Auflistung für Friedfischfutter zu suchen hat. Aber Forellie hat hier als
eine Art Geheimtip durchaus seine Berechtigung, denn nur allzu oft wollen
unsere Freunde ein wenig Abwechslung auf ihrem Speiseplan und ¼ l Forellie
auf 4 l Futter kann schon ausreichen um die Neugierde und den Appetit
der Fische zu wecken – Anteil im Futter bis zu 15 %.
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Gemahlenen Hanfkörner
sind nicht nur für mich sondern auch für viele andere
Angler ein Klassiker und zumindest aus wohl keiner
Rotaugenmischung mehr wegzudenken. Frisch gemahlener Hanf löst
durch seinen hohen Ölanteil beinah jeden Mix auf. Aber nicht nur
seine arbeitenden Qualitäten sind für uns Stipper von Nutzen, es ist
vielmehr seine Anziehungskraft auf die Fische, insbesondere auf Rotaugen,
die ihn für uns so interessant machen. Weiterhin läßt
er sich auf die unterschiedlichsten Arten verwenden und in unserem Mix
einarbeiten, aber dazu später noch mehr – Anteil im Futter bis zu 25 %.
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Gemahlener und
gerösteter Hanf
ist von seinem
Verwendungs- möglichkeiten nahezu identisch. Lediglich sein Geruch
ist anders und gerade darauf schwören viele Rotaugenspezialisten
– Anteil je Mix ebenfalls bis zu 25 %.
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Gemahlene Unkrautsamen
wären
eine weitere Zutat in der Liste der arbeitenden Futtermehle für
Rotaugen. In Kombination mit Taubenmist ist Unkrautsamen schon fast
tödlich, wenn es in kleinen Kanälen auf die gerade in diesen
Gewässertyp oft überempfindlichen Rotaugen geht. Verarbeitet werden
Unkrautsamen immer nach folgendem Muster: Die für unseren Mix benötigte
Menge mahlen wir am Abend vor unserem Angeln ganz frisch. Nach dem mahlen
wird das ganze mit der doppelten Menge an kochendem Wasser überbrüht.
Diesen Brei lassen wir über Nacht ziehen und vermengen ihn morgens
dann gleichmäßig mit den restlichen Zutaten unserer Mischung – Anteil im Mix
bis zu 15 %.
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Nußmehl
wird ebenfalls gerne
von Rotaugenspezialisten gebraucht. Allerdings muß man bei der
Dosierung ein wenig aufpassen, da es vom Geschmack her sehr herb
und bitter ist – Anteil im Futter bis max. 10 %.
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Kokosmehl
ist nicht so
bitter wie Nußmehl und arbeitet im Futter noch ein wenig besser.
Aber nicht nur das, es hat weiterhin die positive Eigenschaft,
da man dank seiner bräunlichen Farbe die Mischung entsprechend
nach Wunsch abdunkeln kann. Es ist somit eine ideale Zutat für ein Rotaugen-
als auch ein Brassenfutter vom Typ IV – Anteil im Mix bis zu 15 %.
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Chapelure
ist eine
Biskuitmehlsorte, die sich in einem Punkt ganz wesentlich von
den zuvor im Teil 3 beschriebenen Sorten unterscheidet: Sie bindet
praktisch überhaupt nicht ab. Weiterhin ist sie bei weitem nicht so süß wie
z.B. Tortenbodenbiskuit. Nichts desto trotz ist sie eine Zutat, die in
keiner “Hexenküche” fehlen sollte – Anteil in der Mischung bis zu 15 %.
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Eierkuchenbiskuit
ist neben
Chapelure eine weitere Zutat, die sich zum abmischen eines leichten
und flockigen Futters anbietet. Gerade in einem Feedermix
für Brassen verwende ich immer wieder gerne Eierkuchenbiskuit,
da ich glaube, daß es die Brassen nahezu magisch anzieht, wenn
die kleinen gelben Teilchen sich am Grund unserer Futterspur
ausbreiten... – Anteil im Mix bis zu 10 %.
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Kokosraspeln
gehören auch
zu diesen Zutaten, die einem Feedermix das gewisse Etwas geben können.
Aber aufgepaßt: Ihr solltet sie nur in sehr kleinen Mengen und das auch
nur in stehenden Gewässern in Eurem Mix einarbeiten, da sie sehr
leicht sind und im Wasser schweben. Srömung würde sie nur von
unserem Futterplatz abtreiben und mit ihnen die Fische – Anteil bis zu 5 %
der Mischung.
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Vogelaufzuchtfutter
kann
dahingegen schon wieder in höheren Anteilen verwendet werden. Ich kenne
einige Feederfischer, die sogar mit nichts anderem als einer Tüte
Aufzuchtfutter ans Wasser gehen. Weiterhin finden wir im Zoobedarf ein
sehr reichhaltiges Angebot was uns geradezu zum experimentieren einlädt.
Wer sich aber nicht erst lange durch das Angebot fischen will, dem kann
ich die Sorten von CeDe empfehlen, ich habe fast immer eine Tüte für alle
Fälle in der Tasche – Anteil je Mix wie gesagt bis zu 100 %.
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Kürbiskernmehl
ist eine weitere sehr aromatische Zutat, die unser Futter auflockert und
gerade auf große Fische eine magische Anziehungskraft ausübt – Anteil am
Gesamtmix bis zu 15 %.
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Sojamehl
ist eine
Zutat, die die meisten wohl eher für die Boilie- herstellung
gebrauchen würden als denn zum Verfeinern eines
Stippfutters. Aber es eignet sich sehr wohl für unsere Zwecke, denn große
Fische wie Brassen, Schleien oder Karpfen lieben seinen Geschmack – Anteil
im Futter bis zu 15 %.
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Mineralsalz
ist noch
eine Futterzutat, die völlig zu Unrecht selten verwendet wird. Es
sind nur weniger Rotaugenangler, die um die Vorliebe ihrer “Augen” für
salziges Futter wissen. Insbesondere im Herbst bei fallenden
Wassertemperaturen kann eine Priese Salz nicht nur in der Suppe
sondern auch in unserem Futter wahre Wunder bewirken – Anteil bis zu 10
%.
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Maulwurfserde
wird
benötigt, wenn wir ein Futter vom Typ IV haben wollen, schwer und
nur mäßig bindend. Wie wir uns diese Zutat besorgen brauche ich ja wohl
nicht näher erläutern, oder!? Auf einer Rasenfläche den einen oder
anderen Hügel abkratzen, trocknen und sieben, fertig... – der Anteil in
der Mischung richtet sich nach der gewünschten Konsistenz unseres Futters.
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Gelber Sand
dient genau wie die
Maulwurfserde nur als Beschwerung für unser Futter und wird genauso
verwendet und verarbeitet.
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Reismehl
ist eine
interessante Zutat für ein Oberflächenfutter bei der Angelei auf
Ukeleis da es eine Wolkenbildung sehr gut unterstützt und die kleinen
Silberlinge seinen Geschmack allem Anschein nach auch noch mögen – Bis
zu 20 %.
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Milchpulver
erfüllt den selben
Zweck, nur das seine Wolkenbildung noch extremer ist. Oft kann es von
Vorteil sein, das weiße Milchpulver noch mit Lebensmittelfarbe einzufärben,
dies gilt insbesondere dann, wenn es in dem Gewässer auch einen sehr guten
Raubfischbestand gibt, denn diese neugierigen Zeitgenossen untersuchen nur
allzu gerne so eine auffällige weiße Wolke – den Anteil müssen wir an
passen, je nach gewünschter Wolkenbildung aber bis zu 40 %.
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Weizenkleie
läßt sich
praktisch gar nicht zu einem Futterballen verarbeiten, somit
sollte man mit der Dosierung auch lieber etwas sparsam sein, vor
allem wenn man berücksichtigt, wie “gut” Weizenkleie im Wasser
auftreibt, wenn sie nicht vernünftig durchgefeuchtet worden ist ... mir
fällt da so ganz spontan ein Vereinsangeln ein, da saß hundert
Meter stromauf jemand, der hatte die Kleie wohl so ins Wasser geworfen,
sehr erfolgsfördernd ... Anteil bis zu 15 %.
Design: ASV - Siersburg
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